Über mich
Yvonne Han
Hi! Ich bin Yvonne oder Ibon
Die Gründerin des Blogs Blogibon. Seit 2020 poste ich Rezepte und Reviews zur koreanischer Kosmetik. Ich bin froh, dass du auf meinem Blog gelandet bist und wenn, du mehr über mein Leben und wie ich koreanisch kochen gelernt habe erfahren möchtest, dann findest du hier meinen kleinen Lebenslauf.
Ich bin der Meinung, dass —
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Mein Background
Ich bin in Bautzen geboren, aber größtenteils in Hamburg aufgewachsen und 2016 alleine nach Berlin gezogen. Schon früher hat mich gesunde Ernährung total interessiert, aber leider fehlte uns das Geld um gesund zu kochen und die Erfahrung, welche Lebensmittel gut für einen sind, hatte ich damals auch noch nicht.
Viel ungesundes wurde gekauft und ich habe mich in meiner Kindheit & Jugend fast nur von Fertigprodukten wie Pizza, Chips und Chicken Nuggets ernährt.
Mit 14 Jahren fing es an, dass ich mich für Japan interessiert und mir in der Bibliothek ein Kochbuch für Japanische Gerichte ausgeliehen habe (zu dieser Zeit gab es noch keine Smartphones oder für mich zugängliches Internet). Schnell habe ich gemerkt, dass es viele tolle Gerichte gibt, die ich so noch nie gesehen hatte und das hat meine Interesse an der asiatische Küche geweckt!
Wie ich zur koreanischen Küche kam
Mein Interesse an Korea hat 2015 angefangen und gleich zu Anfang habe ich auch Interesse an der koreanischen Küche gefunden. Mein allerstes koreanisches gekochtes Gericht war Bibimbab. Nun ja, was soll ich sagen – es ging gründlich in die Hose. Viel zu salzig, viel zu viel Gochujang, die Liste ist lang.
2017 habe ich dann meinen Mann in Berlin kennengelernt und nur durch seine Hilfe, konnte ich richtig lernen wie man Koreanisches Essen kocht. Er hat mir viel beigebracht und dadurch, dass seine Eltern ein BBQ Restaurant in Seoul haben, hatte er mehr Erfahrung als andere Koreaner. So kam es auch, dass ich durch ihn in einen Freundeskreis kam, der hauptsächlich aus Koreanern bestand und dadurch habe ich noch mehr Gerichte kennengelernt.
Ich hatte schon immer ein großes Interesse daran zu kochen, aber erst durch das Kennenlernen der koreanischen Küche, habe ich diese Leidenschaft so richtig verinnerlicht. 80% unserer täglichen Mahlzeiten bestehen aus koreanischen Gerichten – der Rest? Ein Mix aus westlichem und chinesischem Essen.
Mein koreanisch würde ich als eher schlecht betieteln, aber wenn es eine Sache gibt die ich kann, dann sind es koreanische Rezepte zu lesen. Ich kenne so ziemlich alle Basis Wörter auf koreanisch, die man fürs kochen braucht (vor allem Lebensmittel Wörter). Wofür ich das benötige? Naja um auf koreanisch mir Rezepte oder Blog Beiträge durchlesen zu können, um das Gericht besser kennenzulernen. Auch die Geschichte hinter einem Gericht interessiert mich sehr!
Wie kannst du als Deutsche authentisches koreanisches Essen kochen?
Indem man es lernt. Niemand (auch keiner in Korea) wird mit der Gabe geboren, das Essen seiner Nation perfekt kochen zu können. Jeder kann es lernen, sei es von den Eltern, von Freunden, aus dem Internet oder sogar von Kochkursen. Ich bin aber schon der Meinung, dass man Kontakt zu Menschen aus den Ländern haben muss, um gewisse Dinge zu lernen, die man so ansonsten nie kennenlernen würde.
Zum Beispiel, wusste ich damals nicht, dass man einige Gerichte zu verschiedenen Anlässen isst, sei es an Neujahr, zu Geburtstagen, zu Geburten oder auch nach einem Kater. Oder es werden bestimmte Beilagen immer zu bestimmten Gerichten serviert, weil sie einfach zusammen harmonieren.
Glaubt mir, wenn ich sage, dass ich jedes Gericht, welches ich poste, zuerst 2 – 3 Mal zum Test koche und mein Mann muss mir dann das Okay geben, dass es wirklich authentisch schmeckt. Ich hänge mich sehr rein und lese mir viele Artikel auf koreanisch durch oder schaue mir videos auf koreanisch dazu an, bevor ich ein Gericht koche.
Über Blogibon
Das erste Mal kam mir 2019 die Idee auf, einen Blog zu eröffnen. Als dann 2020 Corona ausbrach, war mir öfters langweilig und ich habe eigentlich nur zum Spaß einen Blog eingerichtet. So richtig in welche Richtung das gehen würde, hatte ich noch keine, aber mir war von Anfang an klar, dass es etwas mit Korea zu tun haben sollte.
Der Name Blogibon ist übrigens eine Mischung aus „Blog“und meinem koreanischem Namen „Ibon“. In Korea heiße ich Ibon, da es im koreanischem Alphabet kein y und v gibt. Mann bekommt einen koreanischen Namen, der am ählichsten von der Aussprache her klingt, wie der original Name.
So richtig durchgestartet bin ich erst 2021, nachdem ich die Webseite bei Google angemeldet hatte und mich mit SEO auseinander gesetzt habe. Ich erstelle jeden Beitrag, alle Fotos selbst und die technische Betreuung liegt auch allein bei mir.
Der Blog ist eine Art Rezeptbuch für mich selber geworden und fast täglich schaue ich selber auf meinem Blog vorbei, welches Gericht ich an diesem Tag kochen könnte. Es ist weit mehr als ein Blog für mich – es ist meine Lebenserfüllung! Noch nie hat mir ein Hobby so viel spaß gemacht und ich wüsste gar nicht, was ich jetzt mit meiner Zeit anfangen würde, wenn ich den Blog nicht hätte.
Wie haben wir uns kennengelernt & Unsere Hochzeit
Wie bereits oben schon einmal erwähnt, haben wir uns 2017 in Berlin kennengelernt. Wir waren beide auf einer Webseite (tandempartners.org) angemeldet, die Sprachtandempartner vermittelt. Wir haben uns dann öfters getroffen und zusammen gelernt – so starteten wir August 2017 eine Beziehung.
Nun ist es schon 2024 und wir sind seit über sechs Jahren zusammen und verheiratet. Zwischenzeitlich hatten wir einige Probleme, die hauptsächlich durch Kulturelle Unterschiede entstanden sind. Es ist gar nicht so einfach, wenn man die Sprache und Kultur des Partners nicht gut kennt. Alles ist anders, der Humor, die Mimik, die Art und Weise zu Sprechen, das Essen, der Umgang mit anderen Leuten. Die Liste geht noch weiter, aber das würde den Rahmen sprengen!
Am Anfang konnten wir nur auf Englisch kommunizieren und das war für uns beide schon schwer. Aber er hat durch den Kontakt zu mir und der Sprachschule sehr schnell Deutsch gelernt. Tja und heute spricht der super Deutsch und unsere Kommunikation ist dadurch auch deutlich besser geworden. Ich glaube es ist wichtig, nicht aufzugeben, egal wie schwer es manchmal auch sein mag – es lohnt sich.
Seine Familie habe ich zum ersten Mal 2019 auf unseren ersten gemeinsamen Korea Urlaub kennengelernt. Sie haben mich herzlich empfangen und sehr nett behandelt! Auch übernachtet haben wir die ganzen 4 Wochen bei seiner Familie in der Wohnung und das war für mich auch wichtig. Ich wollte die Kultur, seine Familie und Korea so natürlich wie möglich erleben.
Seid dem haben wir seine Familie nochmal 2022 in Korea gesehen und 2023 haben wir zusammen eine dreiwöchige Europa Reise gemacht. Ich schätze seine Familie sehr und bin froh so nett aufgenommen geworden zu sein.
An meinem Geburtstag im Februar 2023 hat er mir dann einen Antrag gemacht und ich habe natürlich ja gesagt! Nun standen wir vor eine Bürokratischen Herausforderung alle Dokumente für eine Anmeldung beim Standesamt zu bekommen. Tatsächlich hat der ganze Prozess gar nicht so lange gedauert und innerhalb 2 Monate hatten wir seine nötigen Dokumente aus Korea bekommen. Einen Termin haben wir dann auch relativ zügig bekommen und dann stand auch schon die Hochzeit an.
Hier ein paar Fotos aus unserer gemeinsamen Zeit:
Yvonne Han
Teilzeit Bloggerin und Hobbyköchin. Seit 2015 koche ich viele verschiedene koreanische Gerichte und habe mir durch meinen Mann, der aus Südkorea stammt und seiner Familie, viel Wissen über die koreanische Küche angeeignet.
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