Kkakdugi | Rettich-Kimchi

Rettich-Kimchi mit einer scharfen Chilipaste

깍두기

Kimchi Fans werden mit Sicherheit Kkakdugi (Rettich-Kimchi) kennen! Das Rezept für Kkakdugi ist etwas einfacher als das traditionelle Kimchi Rezept mit Chinakohl. Die Rettich Würfel werden für 1 Stunde in Salz eingelegt und danach mit einer Chilipaste aus Reismehl, Chilipulver, Zwiebeln, Knoblauch, Birne und Fischsoße vermischt. Je nachdem wie scharf ihr essen könnt, kann man auch weniger Chilipulver verwenden. Aber hier muss dann auch die Fischsoße und die Reismehl Menge angepasst werden! Am Ende ist es nur wichtig, dass ihr eine cremige Chilipaste zur verfügung habt. 

Kimchi aus Rettich mache ich sehr gerne aus Rettichresten, die beim kochen übrig geblieben sind. Ich benötige für einige koreanische Brühen aus Fisch oder Fleisch manchmal etwas Rettich und muss den übriggebliebenen Rettich dann noch verwenden. Daraus mache ich meistens Kkakdugi, Mu Jorim oder auch Chicken Mu!

Rettich-Kimchi wird gerne zu Seollongtang oder Gukbap gegessen. Das scharfe Rettich-Kimchi passt perfekt zu Suppen, die aus einer natürlichen Brühe hergestellt wurden. Wird Kkakdugi und z.B. Seollongtang gleichzeitig gegessen, ergibt das einen unvergesslichen Geschmack. Probiert es mal aus!

Für 4 Portion

Kochzeit: 75min. 

Sehr scharf

Zutaten

• 600g Rettich

• 6 Knoblauchzehen

• 1/2 Zwiebel

• 100ml Wasser

• 4 EL koreanisches Chilipulver (Gochugaru)

• 1/2 Birne

• 1 EL Reismehl

• 1 EL grobes Meersalz (kein Jodsalz)

• 2cm Stück Ingwer

• 1/2 Bund Chinesischer Schnittlauch (optimal)

• 6 EL Koreanische Fischsoße

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1. Den Rettich waschen, schälen und in 1cm große Würfel schneiden.

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2. Die Rettichwürfel in einer Schüssel mit 1 EL Meersalz vermischen und für 1 Stunde stehen lassen. Nach 30 Min. einmal durchmischen!

3. In der Zwischenzeit bereiten wir einen Teil der Chilipaste zu. Den Knoblauch, Ingwer, die Zwiebel und Birne schälen und mit 6 EL Fischsoße in einen Mixer geben

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4. 100ml Wasser und 1 EL Reismehl in einer kleinen Schüssel verrühren und für 20-30 Sek. bei 800W in der Mikrowelle erhitzen. Alternativ kann die Reismehlpaste auch auf dem Herd warm gemacht werden. Die Paste sollte recht Dickflüssig sein!

5. Nach einer Stunde die Rettichwürfel für mindestens 1 Min. unter kaltem Wasser abwaschen. Es sollte so viel Salz wie möglich abgewaschen werden. Danach die Rettichwürfel in einer Schüssel mit 1 EL Chilipulver vermischen. Dieser Schritt sorgt dafür, dass das Rettich-Kimchi seine schöne rote Farbe erhält!

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6. Den Chinesischen Schnittlauch in längliche Streifen schneiden und mit der Chilipaste später verrühren. Das kleingemixte Gemüse/Obst, die Reismehlpaste, 3 EL Chilipulver und 6 EL Fischsoße in eine Schüssel geben. Die fertige Chilipaste dann zu den Rettichwürfeln geben und alles gut vermischen. 

Wichtig: Die Chilipaste vor dem Vermischen mit dem Rettich einmal probieren. Sie sollte salzig schmecken, tut sie das nicht, bitte noch mehr Fischsoße hinzufügen. Ist es nicht salzig genug kann der Rettich schnell faulen!

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Das Rettich-Kimchi kann man direkt frisch genießen oder erst einmal für einen Tag bei Zimmertemperatur in einen Glascontainer ziehen lassen. Danach im Kühlschrank aufbewahren und auf kleinen Tellern zu einem Hauptgericht servieren.

Rettich-Kimchi mit einer scharfen Chilipaste

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Yvonne Han

Gründerin von Blogibon

Ich teile gerne meine Erfahrung mit der Koreanischen Sprache, Kultur und Kosmetik. Mein Name wird in der koreanischen Sprache als Ibon ausgesprochen, daher kommt der Name Blog-Ibon.

 

 

Ich koche leidenschaftlich koreanisches Essen seit 2017 und entschloss mich den Blog zu eröffnen als mein eigenes online Rezeptbuch. Daraus wurde aber schnell mehr und immer mehr Leser fanden meine Webseite. Heute kann ich mir nicht vorstellen, was ich mit meiner Zeit ohne den Blog anfange würde. Vielen Dank für euren netten Kommentare und Zusprüche weiter zu machen!

 

 

Nebenbei bin ich ein großer Fan von koreanischen Beauty Produkten sowie Fashion und teile meine Erfahrungsberichte von Beauty Brands wie Innisfree, Cosrx (und noch viel mehr) sowie der Webseite Yesstyle.

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